A schöne Leich

Dienstag 28.11.2023 19:30 Uhr
Herbert Schuch – Klavier Michaela Schausberger Rafael Schuchter Julian Loidl

Tod und Begräbnis von Ludwig van Beethoven

Szenische Lesung mit:
Julian Loidl
Rafael Schuchter
Michaela Schausberger

Inszenierung und Ausstattung
Roman Schneeberger und Hektor Peljak

mit freundlicher Unterstützung der Wienbibliothek im Rathaus

Kristallsaal
Schloss Rothschild
Waidhofen an der Ybbs

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18:45 Uhr Trauungssaal
Schloss Rothschild

Vortrag:
Dr. Raimund Tremetsberger

Über das Leiden und Sterben großer Komponisten: Ludwig van Beethoven

Freier Eintritt!

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Der letzte Abend ist dem Tod und Begräbnis von Ludwig van Beethoven (1770-1827) gewidmet, der am späten Nachmittag des 26. März 1827 nach langer und schwerer Krankheit in seiner Wiener Wohnung im „Schwarzspanierhaus“ starb. Über 20.000 Bewohner*innen der Stadt begleiteten seinen Sarg am 29. März zur Einsegnung in die Dreifaltigkeitskirche und sorgten so für ein Großereignis, das weit über die Grenzen Wiens bekannt wurde und in die Geschichtsbücher einging.

In einer Inszenierung von Roman Schneeberger werden die Schauspieler Julian Loidl, Rafael Schuchter und Starpianist Herbert Schuch dieses Wiener Großereignis in der Ausstattung von Hektor Peljak für das Waidhofner Publikum neu erlebbar machen.

Di, 28. Nov. 2023 18:45 Uhr Trauungssaal Schloss Rothschild
Über das Leiden und Sterben großer Komponisten: Ludwig van Beethoven

Internist Dr. Raimund Tremetsberger gibt auf Basis historischer Zeugnisse Einblick in die Krankheitsgeschichte der großen Musikschaffenden.
Seine Einführung ist zugleich ein Ausflug in die Medizingeschichte und der damaligen Behandlungsmethoden.
Dr. Tremetsberger ist selbst leidenschaftlicher Musiker und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Krankheitsbildern berühmter Persönlichkeiten.

Freier Eintritt


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Menü

Vor der Veranstaltung serviert Schlosswirt Andreas Plappert eine „Ode an das Wild“ – Beethoven liebte Wildgerichte.
Nach Veranstaltungsende klingt der Abend mit Käse und Süßspeisen in den Gasträumen aus.

Die Kosten für das dreigängige Menü und den Konzertbesuch belaufen sich auf € 69.-
Direkt buchbar beim Schlosswirt Andreas Plappert unter:
wirtshaus.rothschild@aon.at | 07442/536 57 | 0650/760 95 46

Der Schlosswirt und der Klangraum im Herbst haben sich etwas besonderes für Sie ausgedacht!

Herbert Schuch

– Klavier

Schuch zelebriert einen ganzen Kosmos an filigraner Gestaltungskunst. Jedes Stück entfaltet dank feinster Anschlag snuancen eine ebenso zarte wie nachhaltige Leuchtkraft. Nichts wirkt aufgesetzt, manieriert oder effektbetont in Szene gesetzt. Pure Musikalität in pianistischer Perfektion. Pedro Obiera, Westdeutsche Allgemeine Zeitung 10/ 20 22 Musik nicht nur zum Klingen, sondern auch zum Sprechen bringen – das ist Herbert Schuchs Credo. So kreiert er mit seinen durchdachten Soloprogrammen und Aufnahmen auf höchstem künstlerischem Niveau ein Gespräch zwischen Komponist*innen, Podium und Publikum.

In der Saison 2023/2024 ist Herbert Schuch u.a. mit Konzerten beim Heidelberger Frühling, in der Alten Oper Frankfurt, in der Kölner Philharmonie, Liederhalle Stuttgart und Elbphilharmonie Hamburg zu erleben. Beim Lille Piano(s) Festival wird er sämtliche Klaviersonaten von Mozart an zwei Tagen präsentieren. Außerdem gastiert er u.a. bei der Jenaer Philharmonie, dem Orchester des Gärtnerplatztheaters München, dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt und dem Philharmonischen Staatsorchester Mainz.

Herbert Schuch arbeitet mit Orchestern wie dem London Philharmo nic Orchestra, dem City of Birmingham Symphony Orchestra, dem NHK Symphony Orchestra, dem National Symphony Orchestra Taiwan, dem Orchester des Mariinsky Theaters, dem Residentie Orkest Den Haag, dem Orchestra della RAI Torino, dem Orchestra della Svizzera Italiana, den Münchner Philharmonikern, dem Deutschen Symphonie Orchester Berlin, den Bamberger Symphonikern, der Dresdner Philharmonie, den Rundfunkorchestern des hr, MDR, WDR, NDR Hannover, dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, der Deuts chen Radio Philharmonie, dem Danish Radio, dem Orchestre National de Belgique sowie mit der Camerata Salzburg und den Festival Strings Lucerne. Er spielt auf wichtigen internationalen Podien und Festspielen wie dem Kennedy Center, der Elbphilharmonie, dem Konzerthaus Berlin, der Kölner Philharmonie, den Salzburger Festspiele n dem Festival Radio France Occitanie Montpellier, dem Klavierfestival Ruhr, dem Rheingau Musik Festival, dem Kissinger Sommer, dem Heidelberger Frühling und dem Schumannfest Düsseldorf

Eine erfolgreiche Zusammenarbeit verbindet ihn mit Dirigenten wie Pierre Boulez, Andrey Boreyko, Douglas Boyd, Lawrence Foster, Gustavo Gimeno, Reinhard Goebel, Mirga Grazinyte Tyla, Eivind Gullberg Jensen, Jakub Hrůša Jun Märkl, Ricca rdo Minasi, Kent Nagano, Yannick Nézet Séguin, Jonathan Nott, Markus Poschner, Michael Sanderling, Jukka Pekka Saraste und Markus Stenz.

Herbert Schuch wurde 1979 in Temeschburg (Rumänien) geboren. Nach erstem Klavierunterricht in seiner Heimatstadt übersiedelte die Familie 1988 nach Deutschland, wo er seither lebt. Seine musikalischen Studien setzte er bei Kurt Hantsch und dann bei Prof. Karl-Heinz Kämmerling am Salzburger Mozarteum fort. In jüngster Zeit erfährt Herbert Schuch in besonderer Weise Prägung in der Begegnung und Arbeit mit Alfred Brendel. Internationales Aufsehen erregte er, als er innerhalb eines Jahres drei bedeutende Wettbewerbe in Folge gewann, den Casagrande-Wettbewerb, die London International Piano Competition und den Internationalen Beethovenwettbewerb Wien. Seine Leidenschaft für Kammermusik teilt Herbert Schuch, der als Kind 10 Jahre lang selber Geige spielte, auf der Bühne mit Musikern wie Nicolas Altstaedt, Julia Fischer, Maximilian Hornung, Sebastian Manz oder Daniel Müller-Schott. Mit der Pianistin Gülru Ensari widmet er sich auch dem Klavierspiel zu vier Händen und an zwei Flügeln. Beim Label AvI veröffentlichte das Duo bereits drei CDs mit einem stilistisch weit gespannten Repertoire von Mozart bis Bernd Alois Zimmermann. Herbert Schuch engagiert sich neben seiner Konzerttätigkeit in der von Lars Vogt gegründeten Organisation „Rhapsody in School“, welche sich für die Vermittlung von Klassik in Schulen einsetzt und gibt regelmäßig Meisterklassen.

Michaela Schausberger

geboren 1984, verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Ungenach, Bezirk Vöcklabruck, Oberösterreich.
Nach der Matura lebte und arbeitete sie ein Jahr in Spanien und ging dann nach Wien um Theater-, Film- und Medienwissenschaft zu studieren. Bevor sie das Studium 2010 mit dem Bachelor of Arts abschloss, spielte sie bereits in mehreren Franzobel-Uraufführungen am Theater Hausruck (Regie: Georg Schmiedleitner).

Im Juni 2013 absolvierte sie das Schauspielstudium am Wiener Max-Reinhardt-Seminar. Während ihrer Ausbildung nahm sie mit diversen Stücken an internationalen Festivals teil und im Juli 2012 stand sie für das “Peer Gynt” Eröffnungskonzert des Schleswig-Holstein Musik Festival in Lübeck u.a. mit Klaus-Maria Brandauer auf der Bühne.
Seit Herbst 2012 ist sie als freie Schauspielerin tätig und arbeitete unter anderem am Theater in der Josefstadt, Volkstheater Wien, Landestheater Linz, Kosmos Theater Wien, Theater Drachengasse, Werk X Eldorado, Dschungel Wien, Off-Theater, Theater die neue Tribüne, Theatersommer Haag, Steudltenn, Schlossfestspiele Kobersdorf uvm.
Auch ist sie immer häufiger in Film- und Fernsehproduktionen zu sehen.
Zuletzt gewann sie den Preis für die „Beste Hauptdarstellerin“ (Filmfestival Turin 2019) für ihre herausragende Leistung als Annamaria im Kinofilm „Zauberer“ von Sebastian Brauneis.

Rafael Schuchter

Rafael Schuchter ist ein österreichischer Schauspieler. Sein Schauspielstudium absolvierte er am Max Reinhardt Seminar, war am Volkstheater Wien und dem Konservatorium der Stadt Wien. Seine Schauspielkarriere begann am Salzburger Landestheater. Von 1999 bis 2004 war er festes Ensemblemitglied am Wiener Burgtheater.
Seit 2004 arbeitet er freischaffend. Er arbeitet an verschiedenen Theatern, zum Beispiel am Volkstheater Wien und am Theater in der Josefstadt Wien. Er trat unter anderem bei den Shakespeare-Festspielen Rosenburg, bei den Seefestspielen Mörbisch und am Theater in der Kulturfabrik Helfenberg auf.
Rafael Schuchter ist seit Ende der 1990er Jahre auch für Film und Fernsehen tätig. Bekanntheit erlangte er mit den TV-Serien Der Winzerkönig (2006-2010), SOKO Donau (2006-2016) und SOKO Kitzbühel (2008-2017).

Julian Loidl

Geboren und aufgewachsen in Wien, Schauspielausbildung ebenda.
Rollen wie Faust, Macbeth, Richard III. und Franz Moor markieren seine Theaterkarriere und er hatte auch schon diverse Haupt- und Nebenrollen in Film & Fernsehen –(Erbschaftsangelegenheiten, M-eine Stadt sucht einen Mörder, Schnell ermittelt, Altes Geld, Cop Stories, Die Detektive)
Die Darstellung auf seine Stimme zu komprimieren ist eine spannende Herausforderung für ihn. Schon während des Studiums hat er unzählige (ca. 40) Hörbücher und Hörspiele aufgenommen wie z.B. Urfaust, Woyzeck, Oliver Twist, Die Strudlhofstiege, Max und Moritz und noch viele mehr.

Auch für Radio, Kino und Fernsehen nimmt Julian schon seit mittlerweile fünf Jahren regelmäßig Werbespots sowohl als On- als auch als Off-Stimme auf für Kunden wie etwa: Bahlsen, Peugeot, Opel, Toyota, UPC, SCS, Rewe und noch einige mehr. Zurzeit ist er die fixe Stimme der österreichischen Post.
Hinzugekommen ist die Tätigkeit als Synchronsprecher, die ihm eine große Freude bereitet ihn schon sieben Filme synchronisieren hat lassen. Des Weiteren ist Julian die fixe Synchronstimme von Martin Klein in der Sendung Ikarus und fixe Stimme vom Red Bull Innovators Magazine auf ServusTV.
Derzeit lebt Julian Loidl in Wien und ist freischaffend für Theater,
Film & Fernsehen und auch als Sprecher tätig.