Ingmar Lazar

Ingmar Lazar wird vom Classica Magazine als „Pianist der magnetischen Präsenz“ gefeiert und international für seine bewegenden Interpretationen sowie für brillante Technik gelobt. Er hat sich mittlerweile einen Fixplatz als einer der führenden französischen Musiker seiner Generation erobert.

Er tritt in renommierten Konzertsälen der Welt auf, so z. B. Tschaikowsky-Konservatorium Moskau, Concertgebouw Amsterdam, Herkulessaal München, Mozarteum Salzburg, Rudolfinum Prag und der La Seine Musicale in Paris, Athenaeum Bukarest, Charles Bronfman Auditorium in Tel Aviv. Er wird regelmäßig zu bedeutenden Festivals eingeladen, darunter Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Festival La Roque d’Anthéron, Festival Radio France Occitanie Montpellier, zum Internationalen Festival Colmar, zum Festival Chopin in Paris, Festival Les Piano Folies in Le Touquet-Paris-Plage, Festival de l’Orangerie de Sceaux, Festival 1001 Notes en Limousin.

Ingmar Lazar konzertierte unter anderem unter Dirigenten Vladimir Spivakov, Jean-Jacques Kantorow, Mathieu Herzog, Julien Chauvin, Anna Duczmal-Mróz, Konstantin Adrian Grigore, Nicolas Krauze, Peter Vizard und trat u. a. mit Orchestern wie Moskauer Virtuosen, Orchestre Lamoureux, L’Ensemble Appassionato, Concert de la Loge auf

Ingmar Lazar ist ein engagierter Kammermusiker, zu seinen Partnern zählen Alexandre Brussilovsky, Nicolas Dautricourt, Benjamin Herzl, Stanislas Kim, Roman Patočka, Jean-Claude Pennetier, Fedor Rudin, François Salque, Christoph Seybold, Ekaterina Valiulina, Brieuc Vourch Quatuor Hermès und das Vision String Quartet.

Seine Diskographie inkludiert ein Schubert-Rezital (Label Lyrinx), welches vom Classica Magazine mit fünf Sternen sowie mit „France Musique’s Choice“ ausgezeichnet wurde. Ein live im Nationaltheater in Marseille aufgenommenes Beethoven-Rezital „La Criée“ (Label Lyrinx) erhielt ebenfalls eine Fünf-Sterne-Bewertung im Classica Magazine. Ingmar Lazar erkundet auch immer wieder selten gespieltes Repertoire und veröffentlichte beim Label Suoni e Colori Werke von Jean-Philippe Rameau sowie im Duo mit Alexandre Brussilovsky Werke von Jean Françaix, Mieczyslaw Weinberg und Efrem Podgaits.

Ingmar Lazar wurde 1993 in Frankreich geboren und debütierte im Alter von 6 Jahren im Salle Gaveau in Paris. Als Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe erhielt er 2013 beim Verbier Festival den Klavierpreis der Tabor Foundation. 2016 wurde er Preisträger der Safran Foundation for Music in Frankreich. 2020 wurde er Preisträger des Ateliers Médicis des französischen Kulturministeriums.

Als ehemaliger Schüler von Valery Sigalevitch und Alexis Golovin setzte er sein Studium bei Vladimir Krainev und Bernd Goetzke an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover fort. Danach besuchte er als Theo Lieven-Stipendiat die Internationale Klavierakademie am Comer See und das Konservatorium der Italienischen Schweiz (Lugano), wo er bei Dmitri Baschkirow, Malcolm Bilson, Fou Ts’ong und Stanislav Loudenitch studierte. Er schloss sein Masterstudium am Mozarteum Salzburg in der Klasse von Pavel Gililov ab. Derzeit wird er von Elisso Virsaladze an der Scuola di Musica di Fiesole betreut. Er ist Stipendiat der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein und Mitglied der Philippe Jaroussky Music Academy.

Ingmar Lazar ist Gründer und künstlerischer Leiter des Festivals du Bruit qui Pense in Louveciennes in den Yvelines. Ab 2021 ist er künstlerischer Leiter des Klavierfestivals Escapades Pianistiques nahe Dijon.

Ingmar Lazar ist ein Steinway-Künstler.

August 23