„Musik ist farbig, vielseitig, stark und doch so zerbrechlich zugleich. Es ist meine Leidenschaft die Musik zum Leben zu erwecken, das Publikum zu packen und mitzureißen in die Weiten der Klänge. Nichts kann meine Gefühle, Ideen und Fantasien so widerspiegeln, wie das Musizieren.“
Lauras Leidenschaft für die klassische Gitarre erwachte bereits nach der allerersten Unterrichtsstunde im Alter von acht Jahren. Seitdem ist es ihre Erfüllung die Zuhörer für die Vielfalt und die unendlichen Klangfarben der Gitarre zu begeistern.
Jüngst gewann Laura einen der wichtigsten Gitarrenwettbewerbe weltweit, den Andrés-Segovia-Wettbewerb in Spanien. Neben dem 1. Preis wurde sie zusätzlich mit dem Sonderpreis für die beste Interpretation des Pflichtstücks ausgezeichnet.
Einen weiteren Erfolg konnte sie mit dem Gewinn des Stipendiums des renommierten Deutschen Musikwettbewerbs verzeichnen, bei welchem sie ebenfalls den Sonderpreis der Deutschen Stiftung Musikleben erhielt.
Im Jahr 2021 konnte Laura sich unter zahlreichen Bewerbern für eine Lehrposition behaupten und unterrichtet seitdem an der Hochschule für Musik und Theater München.
Ihr Studium nahm sie im Alter von 14 Jahren als Jungstudentin bei Professor Franz Halász auf, während sie das musische Gymnasium besuchte. Nur ein Jahr später begann sie aufgrund ihres Talents an der klassischen Gitarre ihr Bachelorstudium als eine der jüngsten Studenten überhaupt an der Hochschule für Musik und Theater München. Mit 15 Jahren hatte sie ebenfalls ihr Orchesterdebüt mit Rodrigos berühmten „Concierto de Aranjuez“. Das Masterstudium absolvierte Laura mit Bravour und momentan arbeitet sie an ihrem promotionsäquivalenten Studienabschluss namens „Excellence in Performance“.
2017 wurde Laura in die Studienstiftung des Deutschen Volkes aufgenommen, eine Institution zur Förderung junger Menschen mit außergewöhnlicher Begabung.
Ihre Musik brachte Laura zu renommierten Veranstaltungsorten klassischer Musik im In- und Ausland, wie beispielsweise in die Reihe „Winners and Masters“ im Gasteig in München, dem „Beethovenfestival Bonn“, den „Sommerlichen Musiktagen Hitzacker“ und dem Muziekgebouw in Amsterdam.
Die Presse beschreibt Laura mit folgenden Zitaten:
„Sie war immer eine der Jüngsten und der Besten zugleich: Laura Lootens“
– Seeseiten-
„Das Erstaunen des Publikums darüber, was man einem so klassischen Instrument abbringen kann wuchs ins Unermessliche.“
– Tegernseer Zeitung –
„Sie unterstreicht ihr außergewöhnliches Talent. Sie spielt mit einer Hingabe und Kraft, die das Publikum zu Bravo-Rufen und Ovationen animiert.“
– Volksstimme –
„…sie spielte ihr ganzes Können aus, nicht nur fliegende Fingertechnik von Anfang bis Ende der Saiten, nicht nur rasante Arpeggien, sondern Klopfen, Scharren und Patschen mit der flachen Hand unterstrichen die Wildheit ihrer Interpretation.“
– Marcus Vitolo, Tegernsee –
Mit hervorragender Technik und Agogik,
die Wechsel von Anspannung und Entspannung trefflich geführt.
– Marcus Vitolo, Tegernsee –