Der schmale Band mit dem in Praterbudenmanier gemalten Bildnis des Ringelspielbesitzers ist in kurzer Zeit die literarische Sensation Wiens geworden.
„med ana schwoazzn, dintn – gedichta aus bradnsee“ nennt sich das Buch, H. C. Artmann sein Autor.
Der schmale Band mit dem in Praterbudenmanier gemalten Bildnis des Ringelspielbesitzers ist in kurzer Zeit die literarische Sensation Wiens geworden.
„med ana schwoazzn, dintn – gedichta aus bradnsee“ nennt sich das Buch, H. C. Artmann sein Autor.
Für ihren Beitrag „da Sta“ erhielt die österreichische Schriftstellerin Natascha Gangl den Bachmann-Preis 2025 sowie den Publikumspreis. „da Sta“ ist ein Text, den man besser hört als liest, vor allem, wenn man des steirischen Dialekts nicht mächtig ist, meint „DIE ZEIT“-Kulturredakteurin Ann-Kristin Tlusty. Sein Fokus erschließt sich erst allmählich: „da Sta“ meint weder einen Vogel noch einen Rockstar, sondern einen Stein, eine Gedenkstelle, irgendwo in einer mitteleuropäischen Grenzregion.
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Ein angesehener Forschungsreisender erhält die Einladung, an einer öffentlichen Exekution teilzunehmen, um einen Einblick in das Rechtssystem der Strafkolonie und deren Vollzugsapparatur zu erhalten.
Die Kolonie befindet sich auf einer weit abgelegenen tropischen Insel. Der dort herrschenden Rechtsordnung folgend, wird dem Angeklagten vor der Hinrichtung weder die Möglichkeit gegeben, sich zu verteidigen, noch verkündet man ihm vor der Vollstreckung das Urteil. Es findet keine Abwägung über die Verhältnismäßigkeit des Urteils statt. Denn in der Strafkolonie herrscht der Grundsatz: „Die Schuld ist immer zweifellos.“
Kein Verbrechen, aber das Rätsel über Schuberts Tod wird aufgeklärt. Karl Markovics schafft ein Schubert-Bild abseits der Klischees, Bariton Rafael Fingerlos singt Schubert – klar, ohne Pathos, auf den Punkt gebracht.
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Bestsellerautor Florian Klenk liest aus seinem Buch „Über Leben und Tod“, in dem er seine Gespräche mit Gerichtsmediziner Christian Reiter festgehalten hat.
Ist der Totenschädel Beethovens tatsächlich der seine? Wie hat die „Schwarze Witwe“ Elfriede Blauensteiner ihre Männer ins Jenseits befördert? Und was genau hat es mit den K.-o.-Tropfen auf sich?
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Sehr geehrte Damen und Herren,
Auf Grund einer Terminkollision muss die Veranstaltung „Mord in der Oper“ in den Herbst 2026 verlegt werden.
Bereits gekaufte Karten behalten ihre Gültigkeit oder werden nach Wunsch rückerstattet.
Der Ersatztermin wird umgehend bekanntgegeben.
Mit der Bitte um Ihr Verständnis und besten Grüßen,
Thomas Bieber
Intendant