Multitalent Aleksey Igudesman, bekannt als Violinvirtuose, hat sich nebenbei auch als Komponist, Dirigent, Schauspieler und Filmemacher einen Namen gemacht.
Dabei hat er mit vielen Musikgrößen wie unter anderen Bobby McFerrin, Billy Joel, Oscar-Preisträger Hans Zimmer und den StargeigerInnen Julian Rachlin, Janine Jansen, Roby Lakatos, Gidon Kremer, Vadim Repin und Viktoria Mullova zusammengearbeitet und musiziert.
Er ist Gründungsmitglied des Streichtrios Triology, das mehrere CDs für das Plattenlabel Sony/BMG aufgenommen hat. Igudesmans Arrangements, Kompositionen und Geigenspiel sind auch auf Soundtracks von Disney’s The Road to El Dorado und den Kinofilmen Spanglish und Sherlock Holmes 1 und 2, sowie Madagascar 3 zu hören. 2010, schrieb er zusammen mit Hans Zimmer, die Filmmusik zu Jealous of the Birds mit dem er den Preis für die beste Filmmusik bei dem International Rhode Island Film Festival gewann.
Aleksey Igudesman wurde in St. Petersburg in Russland geboren, studierte an der renommierten Yehudi Menuhin School in England und am Konservatorium Wien bei Boris Kuschnir.
Igudesmans Kompositionen werden weltweit aufgeführt, unter anderen von Orchestern wie Luzerner Symphoniker, Belgrader Philharmoniker, Solisti Italiani, Kremerata Baltica, Hong Kong Sonfonietta und Taiwan Philharmoniker, oft mit ihm selbst am Dirigentenpult gespielt. Viele seiner Werke werden von der Universal Edition veröffentlicht.
Für das Festival Julian Rachlin & Friends 2010, hat Igudesman ein Projekt namens The Music Critic konzipiert und entwickelt, bei dem John Malkovich die Hauptrolle spielt.
Mit dem virtuosen Pianisten Hyung-ki Joo spielt er die weltweit erfolgreichen Shows: IGUDESMAN & JOO: „A Little Nightmare Music“ und „BIG Nightmare Music“ mit Symphonie und Kammerorchestern. Clips aus ihren Shows wurden auf YouTube über 30 Millionen Mal angesehen.
Igudesmans Filmregiedebüt “Noseland” mit Julian Rachlin, John Malkovich und Sir Roger Moore wurde 2012 auf diversen Filmfestivals in der Welt gezeigt.
Aleksey Igudesman spielt auf einer „Santo Serafin“ aus dem Jahre 1717, zur Verfügung gestellt von der ERSTE BANK und auf einem Bogen von dem modernen Bogenmacher Benoit Roland.